Unse­re vor­letz­te Tages­fahrt am 17.09.2024 führ­te uns mit 2 Bus­sen der Fir­ma „Huel­ser-Rei­sen“ nach Utrecht. Pünkt­lich konn­ten um 08.30 Uhr vom Ober­hau­se­ner Tou­ris­tik­bahn­hof los­fah­ren, das Wet­ter spiel­te den gan­zen Tag mit und nach guter Fahrt und einer Pau­se an der Auto­bahn erreich­ten wir die viert­größ­te Stadt der Nie­der­lan­de gegen 11.00 Uhr. Utrecht hat­te am 01. Janu­ar 2024 rund 375.000 Ein­woh­ner und ver­fügt über eine bedeu­ten­de Uni­ver­si­tät, eine Musik­schu­le und eine Fachhochschule.

Zuerst hat­ten wir eine ein­stün­di­ge Stadt­rund­fahrt auf den Kanä­len der Stadt Utrecht ein­ge­plant. Die Ticket­kas­se an der Oude­gracht war kein Pro­blem, aber die stei­len Trep­pen zur Gracht und das dazu gehö­ri­ge Kopf­stein­pflas­ter konn­te man nur mit Vor­sicht betre­ten. Auch das ers­te Aus­flugs­boot war nicht gera­de etwas für unse­re Teilnehmer/innen. Aber eine Hil­fe an der Gracht und die ande­re im Schiff kam allen zu Gute. Das zwei­te Boot war moder­ner, hat­te einen guten Ein­stieg und reich­hal­tig Platz für uns.

Utrecht hat eine rei­che Geschich­te, die gut erhal­ten ist. Die Skip­per führ­ten uns an alten Werft­kel­lern, Brü­cken und schö­nen Sta­tu­en vor­bei. Ent­lang der Oude­gracht befin­den sich die schö­nen Grach­ten­häu­ser und natür­lich auch der Dom­turm. Die ein­stün­di­ge Rund­fahrt erkun­de­te auch den Catha­ri­j­ne­sin­gel, die kürz­lich wie­der­eröff­ne­te Was­ser­stra­ße, die unter dem Ein­kaufs­zen­trum Hoog Catha­ri­j­ne durchführt.

Kapi­tän Pitter

Nach der Grach­ten­fahrt konn­ten wir eine der zahl­rei­chen Restau­rants auf­su­chen, die ent­lang der Oude­gracht ihren Gäs­ten eine viel­fäl­ti­ge Aus­wahl an Gerich­ten anboten.

Anschlie­ßend blieb noch genü­gend Zeit, die Sakral- und Pro­fan­bau­ten der Stadt auf­zu­su­chen.  Das bedeu­tends­te Kir­chen­ge­bäu­de ist sicher­lich der Utrech­ter Dom, mit 112,5 Meter der höchs­te Kirch­turm des Lan­des. Sehens­wert u.a. auch das Papst­haus des spä­te­ren Paps­tes Hadri­an VI. aus dem Jahr 1517. Aber auch wer sich nicht für his­to­ri­sche Gebäu­de, Stadt­schlös­ser und Kir­chen inter­es­sier­te kam bei den zahl­rei­chen Geschäf­ten und Ein­kaufs­zen­tren voll auf sei­ne Kosten.

Wie immer lief die Zeit viel zu schnell ab und um 17.00 Uhr hol­ten uns die Fah­rer unse­rer Bus­se pünkt­lich am ver­ab­re­de­ten Treff­punkt wie­der ab. Ober­hau­sen erreich­ten wir nach wie­der­um guter Fahrt schon gegen 19.00 Uhr,

(Bericht Erwin Wagner)